Eucharistisches Wunder – es ist der Leib Christi

Im kleinen Ort Sokólka im Erzbistum Bialystok in Polen hat sich vor einigen Monaten ein eucharistisches Wunder ereignet. Während der Spendung der hl. Kommunion war eine konsekrierte hl. Hostie zu Boden gefallen. Der Priester hat sie – da er sie nicht konsumierte – in ein dafür vorgesehenes Gefäß mit Wasser gegeben, damit sich die Brotsgestalt auflöse. Dies ist von der Kirche für solche Fälle vorgesehen. Nach einigen Wochen stellte der Pfarrer aber fest, dass sich das Wasser rot gefärbt hatte. Und es zeige sich, dass sich die hl. Hostie in ein fleischliches Gewebe gewandelt hatte. In zwei unabhängigen ärztlichen Untersuchungen wurde festgestellt, das es sich um ein Stück aus einem menschlichen Herzen handelt, dass im Todeskampf liegt.

Die weitere genaue Prüfung der Umstände ergab, dass kein Betrug dahinter sein konnte. Die Untersuchungskommission betonte in einer abschließenden Stellungnahme. „Das Ereignis in Sokólka steht nicht im Widerspruch zur Lehre der Kirche, eher wird diese dadurch bestätigt. Die Kirche bekennt, dass sich nach den Konsekrationsworten durch die Macht des Heiligen Geistes das Brot in den Leib Christi und der Wein in sein Blut verwandeln. Das Ereignis stellt auch einen Aufruf dar, dass die Eucharistiespender mit Glauben und Aufmerksamkeit den Leib des Herrn verteilen und die Gläubigen ihn mit Ehrfurcht empfangen.“