Die schreckliche Flutkatastrophe in Ostasien stellt uns die Worte Jesu lebendig vor Augen: “Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut aßen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen. … Seid also wachsam! Denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt (Mat 24,37f).
Vielleicht denken manche: “Gott sei Dank war das nicht bei uns!” und sie gehen zur Tagesordnung über. Aber wir dürfen diese gewaltige Zeichen Gottes nicht ignorieren! Es ruft uns zur Umkehr der Herzen, zur Buße und Demut, zum Gebet und zu Taten der Liebe. Mit dem neuen Jahr schenkt uns Gott die Zeit dazu.