Am 14. Juni 2014 fand in Wien auf dem Stephansplatz der schon traditionelle “Marsch für die Familie” statt, mit dem sich die Teilnehmer gegen den propagierten Homo- und Genderwahn stellen und sich zum Schutz der ungeborenen Kinder und zur Familie bekennen, wie sie Gott geschaffen hat. Dieser Marsch für das Leben wurde von linken Gegendemonstranten massiv behindert und attackiert. In den Aussagen ihrer Sprechchöre und Transparente spiegelt sich der antichristliche und zerstörerischen Geist wider, von dem auch die heute vorherrschende linke Politik geprägt ist. Die einzige Freiheit, die sie erstrebt, ist die Freiheit unter der Gürtellinie. Auf einem Plakat stand zu lesen: “Ein Volk stirbt im Mutterleib?! Geil! Grenzen auf!” Es wurde auch immer wieder lautstark gegen die Christen geschrien: “Hätt’ Maria abgetrieben, wär’t ihr uns erspart geblieben.” “Kein Gott – kein Staat – kein Patriachat.” Auf einem ihrer Plakate stand auch zu lesen, welche Ziele der schon seit Jahrzehnten propagierte Feminismus verfolgt: “Feminismus ist eine sozialistische, gegen die Familie gerichtete, politische Bewegung, die die Frauen dazu ermutigt, ihre Ehemänner zu verlassen, ihre Kinder zu töten, Hexerei zu betreiben, den Kapitalismus zu zerstören und Lesben zu werden.” Besser kann man es nicht zusammenfassen, was in unserer Gesellschaft vor sich geht. Der russische Mathematiker Igor Schafarewitsch hat 1980 noch unter dem kommunistischen Regime das Buch “Der Todestrieb in der Geschichte – Erscheinungsformen des Sozialismus” veröffentlicht. Er weist nach: “Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ergebnis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar.”
In dieser Finsternis leuchtet um so heller das Licht des Evangeliums, Christus, das Licht des Lebens.