Ein Wirtschaftsmagazin berichtete: In Amerika gibt es eine Liste der 400 reichsten Bürger des Landes. Wer zu diesen Reichsten gehören will, muss nach dem jetzigen Stand mindestens 1,3 Milliarden Dollar (rund 930 Millionen Euro) Privatvermögen besitzen. Diese 400 Reichsten haben im Jahre 2006 im Schnitt nochmals 23 Prozent mehr Geld angehäuft als sie ohnehin schon besaßen. Und in einem anderen Bericht war zu lesen, dass viele dieser Reichen ihre wertvollsten Kunstgegenstände und Sammlungen „hochsicher“ in alten aufgelassenen Bergwerken unterirdisch lagern.
Reichtum ist an sich nichts schlechtes. Wie viel könnten die Reichen mit ihrem Geld Gutes tun für die Menschen und für die Ausbreitung des Reiches Gottes. Aber Jesus hat darauf hingewiesen, dass es schwer ist für die Reichen, in das Reich Gottes zu gelangen, weil sie meist so sehr am Geld hängen. Darum muss man für diese Leute besonders beten. Jesus sagt: „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel“ (Mt 6, 21-22). Das Vertrauen auf Gott, die Taten, die wir aus Liebe zu ihm vollbringen, das sind bleibende Schätze für das ewige Leben.