Wenn Menschen in unsere Kirche kommen, sagen sie immer wieder, wie schön das Gotteshaus geworden ist, in was für einem hellen Glanz es erstrahlt. Es scheint, dass die neue automatische Belüftung dazu beiträgt, dass die Wände der Kirche sauber und weiß bleiben. Die aufs Neue eingestellte Lautsprecheranlage macht möglich, dass die Gottesdienstbesucher die Verkündigung in der Kirche nun gut verstehen.
Seit dem letzten Bericht im St. Antoniusblatt von Mai und Juni sind für die St. Antoniuskirche folgende Erneuerungsmaßnahmen geschehen:
1) am 05.06.2018 die Reparatur und Überholung der elektronischen Kirchenorgel durch die Firma Förg, Aichstetten, Dtld.,
270,13 Euro
2) am 05.06.2018 die Überprüfung der Kirchenbankheizung durch die Firma Kiechl & Hagleitner GmbH, Bregenz,
87,60 Euro
3) am 11.06.2018 Tischlerarbeiten für die Sakristei durch die Firma k_m-tischlerei, Bregenz,
285,60 Euro
4) am 29.05. u. 01.06 2018 das Anbringen eines Lausprechers u. die Verlegung der Lautsprecherleitung im Priesterraum durch H. Hämmerle, D., gratis
5) am 20.06.2018 Malerausbesserungsarbeiten in der Sakristei u. in den Kirchennebenräumen durch Malermeister Johannes Tabernig, Ainet, gratis
6) am 21.06.2018 die Einstellung des Verstärkers u. der Lautsprecher durch die Beschallungstechnik Hefele, Kempten, gratis
7) die Restaurierung eines Kreuzes durch das Atelier Mayer, Gaißau.
Es wird verwendet für die Kreuzverehrung in der Kirche am Karfreitag.
Wir suchen einen edlen Spender / eine edle Spenderin für die Kosten von
972,00 Euro!
In Auftrag gegeben wurde die Restaurierung eines Gemäldes, das den Diener Gottes Bruder Benno zeigt, und das die St. Antoniuskirche vor einiger Zeit erwerben konnte.
Es handelt sich um eine der wenigen Darstellungen des heiligmäßigen Klosterpförtners. Das Atelier Mayer in Gaißau wird das Bild bis Ende August fertig restauriert haben.
Die aufwendige Maßnahme kostet 1.749,60 Euro.
Ein edler Spender / eine edle Spenderin wird gesucht!
Von der Firma Elektrotechnik u. Anlagenbau Fink in Riefensberg wurde uns zugesagt, dass in der ersten Juliwoche die noch ausstehenden Elektroarbeiten in der Kirche und in der Sakristei beginnen.
Die verschiedenen Maßnahmen wurden im Detail im letzten St. Antoniusblatt angeführt. Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf 20.030,10 Euro. Etwa die Hälfte dieses großen Betrags hat die St. Antoniuskirche schon gesammelt.
Für die Aufbringung der restlichen 10.000,00 Euro bitte ich Sie herzlich durch Ihre gütige Spende mitzuhelfen!
Damit wären dann die Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten in unserem Gotteshaus ganz abgeschlossen und die angefallenen Kosten
ganz aufgebracht. Ein großes Werk wird schließlich durch Ihre hochherzige Mithilfe vollbracht sein. Gott soll es Ihnen lohnen und der hl. Kirchenpatron Antonius für Sie ein bleibender und tatkräftiger Fürsprecher sein!
Zusammenfassung:
bisherige Kosten der Kircheninnenrenovierung: 190.310,85 Euro
noch zu begleichende Kosten der Kircheninnenrenovierung: 21.779,70 Euro
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Von P. Alois Felder FSO stammen die zwei Aufnahmen der Stiege und der Kirche. Die Treppe vom Brunnen des hl. Stadtpatrons Gebhard hinauf zum Vorplatz der St. Antoniuskirche nennen die Bregenzer „Kapuzinerstiege“. Sie hatte früher bei der Bevölkerung noch eine andere Bezeichnung, nämlich „Seufzerstiege“.
Im Lauf der Geschichte der St. Antoniuskirche stiegen diese Treppe unzählige gläubige Menschen hinauf, die im Gotteshaus das Sakrament der Beichte empfangen wollten. Sie“seufzten“ unter der Last ihrer Sünden. Gingen aber gleichzeitig dem Licht (siehe Bild) der barmherzigen und verzeihenden Liebe Gottes entgegen.
Am Beginn des 20. Jahrhunderts fuhr am Dienstag in der Fastenzeit immer ein Beichtschiff die Häfen am Bodensee an. Es brachte viel Beichtwillige zu den Kapuzinerpatres in Bregenz. In der Zeit des 2. Weltkriegs und vorher strömten jedes Jahr zwischen 25.000 – 30.000 Menschen zur Beichte in der St. Antoniuskirche. Heute stehen bei sechsmaliger Beichtgelegenheit in der Woche Priester der geistlichen Familie des „Werkes“ für die Spendung des Sakraments der Versöhnung zur Verfügung. Es verwandelt sich die Seufzerstiege in eine Freudenstiege, wenn Menschen von der Beichte kommen und über diese Treppe hinunter- und heimgehen.
Das Innere der St. Antoniuskirche vom Vorbau des hinteren Eingangs aus gesehen.
„Ich freute mich, als man mir sagte: Zum Hau des Herrn wollen wir pilgern.“ Psalm 122,1
Ihr Kirchenrektor
P. Bruno Haider FSO