Es gibt Fakten über die Rettung der Kinder in Thailand, die von der Welt nicht unbedingt gehört werden wollen. Es sind aber Fakten, die bestätigen, dass Gott, der Herr, hier ein Wunder gewirkt hat, um der Welt ein Zeichen seiner Macht und Herrlichkeit zu geben. Es war kein „Zufall“, dass die Kinder gerettet werden konnten. Viele der Beteiligen sprachen von einem Wunder. Es ist hier etwas menschlich unmöglich Erscheinendes möglich geworden.
Die 12 Jugendlichen mit ihrem Trainer waren am 23. Juni in die Höhe eingestiegen, sie wurden von hereinbrechenden Wassermassen überrascht und waren nun ca. 4 km vom Eingang der Höhle eingeschlossen.
1.) Am 9. Tag der Suche, am 2. Juli, dem Fest Maria Heimsuchung, wurde die Gruppe „zufällig“ gefunden, nur weil das Seil, das der britische Taucher nutzte, um das Team zu führen, zu Ende war und er deshalb an die Oberfläche ging. In diesem Moment entdeckte er die Kinder. Wäre das Seil nur um wenige Meter kürzer gewesen, hätte man die Kinder nicht an diesem Abend gefunden.
2.) Nur ein Junge sprach Englisch und konnte mit dem britischen Taucher reden. Er war der einzige Christ in der Gruppe und hatte die Sprache in einem missionarischen Projekt seiner Schule erlernt. So konnte die Rettungsaktion eingeleitet werden, da er die Anweisung der Taucher übersetzte. In der langen Zeit des ungewissen Wartens (9 Tage ohne Nahrung) hat er immer zu Jesus gebetet.
3.) Die Regenfälle blieben während der Rettungsaktion milde und haben den Rettungsvorgang nicht wesentlich erschwert oder beeinträchtigt.Nachdem das letzte Kind am 10. Juli gerettet war, und der letzte Taucher aus der Höhle war, ging die Haupt-Pumpe, die das Wasser aus der Höhle zog, kaputt – erst jetzt. Die letzten Helfer mussten sich beeilen, die Höhle zu verlassen. Es begann wieder stark zu regnen, am nächsten Tag war die Höhle ganz überflutet.
4.) Alle Kinder, die gerettet wurden, waren in erstaunlich guter gesundheitlicher Verfassung. Die Ärzte waren beeindruckt.
5.) Die Zusammenarbeit bei der Rettungsaktion lief trotz sprachlicher und kultureller Barrieren erstaunlich gut.
Die Nachricht von den Kindern, die in der Höhle eingeschlossen waren, ging um die ganze Welt. Die Christen in aller Welt haben angefangen zu beten. Dieses Gebet wurde erhört, so dass diese Rettungsaktion, die allen Helfern das Letzte abverlangte, doch gelang. Gott schenkt das Wollen und das Vollbringen. Wir müssen suchen, die Zeichen Gottes zu verstehen.