Maria hat der hl. Katharina Labouré 1830 den Auftrag gegeben: „Lass nach diesem Bild eine Medaille prägen! Die Personen, welche sie tragen, werden große Gnaden erhalten.“ Maria hat diese Versprechen in unzähligen Gandenwundern erfüllt. Aber Maria braucht Menschen, die diese Gnadenschätze mit Liebe, Mut und Beharrlichkeit den anderen vermitteln, wie dies z.B. die Mitglieder Legio Mariens zu tun suchen. Solche Apostel wie im folgenden Zeugnis brauchen wir heute:
„Als Mitglied der Legion Mariens möchte ich ein Erlebnis mit der Wunderbaren Medaille berichten: Es war im Jahre 1991. Wir besuchten des Öfteren eine fast 80jährige Frau und konnten sie nach vielen Besuchen zum Gebet des Rosenkranzes gewinnen. Unsere Gespräche bezogen sich u. a. auf die Beichte und den Besuch der heiligen sonntäglichen Messe. Die alte Dame war völlig ablehnend. Bei unseren Besuchen versuchten wir immer wieder über dieses Thema zu sprechen.
Es schien alles umsonst zu sein. Ihre Ausrede war, dass sie am Sonntag keine Zeit hätte, weil sie für ihren Mann kochen müsse. Wir schenkten ihr eine Wunderbare Medaille und baten sie, diese an einem Kettchen um den Hals zu tragen und vertrauensvoll zu beten. Bei unserem nächsten Besuch war sie allem aufgeschlossen und nach langem Zureden versprach sie, am Sonntag zur heiligen Messe zu gehen. Sie war auch bereit zu beichten. Sie gestand ehrlich, dass sie 50 Jahre lang nicht mehr gebeichtet hätte. Wir Legionäre fuhren mit ihr dann zum Beichten. Nach der heiligen Beichte kam sie glücklich und freudestrahlend auf uns zu. Seit diesem Tag geht sie wieder regelmäßig in die heilige Sonntagsmesse und in gewissen Abständen zur heiligen Beichte. Wir wissen, dass wir diese Umkehr nur der Gottesmutter zu verdanken haben. Die Wunderbare Medaille hat auch in diesem Fall ihre große Kraft bewiesen.“