Bei dem furchtbaren Erdbeben in der Türkei (6./7.Feb.) sind nach Schätzungen etwa 60.000 Menschen ums Leben gekommen. Aber in all diesem Elend wird auch von wunderbaren Errettungen berichtet.
Ein kleines Mädchen (ca. 5 Jahre) wurde unversehrt geborgen. Es war schon fünf Tage unter den Trümmern, ohne Essen und ohne Wasser. Sie wurde gefragt, was sie möchte. Sie antwortete, dass sie gar nichts möchte, denn in der Zeit, in der sie unter diesen Trümmern lag, sei bei ihr eine wunderschöne Frau in weißer Kleidung gewesen und habe sie mit Essen und Wasser versorgt und ihr immer wieder gesagt, dass sie keine Angst haben müsse und dass sie gerettet würde. Als die Rettungskräfte begannen, sie freizulegen, da wäre diese Frau verschwunden. Die Rettungskräfte aber haben keine Frau gesehen. Ein Retter erzählte, als er die Kleine auf den Arm nahm, habe sie Kusshände zum Himmel geworfen. Er hat gefragt, wem sie die Küsse zuwerfe und sie hat gesagt, der Frau. Das war nicht bloß ein Einzelfall. Die Gottesmutter hat hier große Wunder gewirkt.
In einer anderen Stadt begann man mit Baggerarbeiten. Als diese Bagger eine Mauer einreißen wollten, kam ein Frau angerannt und schrie laut, dass sie diese Arbeiten einstellen sollten. Ihre Kinder liegen dort unter den Trümmern. Und die Frau zeigte den Arbeitern genau die Stelle, wo ihre Kinder waren. Sie hatten an dieser Stelle zu baggern begonnen, weil es dort keine Lebenszeichen mehr gab. Es wurde dann ein Rettungstrupp informiert, und sie haben dann tatsächlich unter den Trümmern zwei Kinder gefunden. Man hat dann die Mutter gesucht, um ihr zu sagen, dass ihre Kinder gerettet wären. Aber sie war nicht mehr zu finden. Eines der Kinder, ein 13-jähriges Mädchen, hat den Rettungsleuten gesagt, dass ihre Mutter bereits vor vier Jahren gestorben war.