In der erfolgreichen Filmserie “The Chosen” (die Auserwählten, über das Leben Jesu; der Film wird zurzeit in der vierten Staffel gedreht), spielt Elizabeth Tabish die Rolle von Maria Magdalena.
Elizabeth ist zwar katholisch aufgewachsen, aber sie verlor im Laufe der Zeit den Bezug zum Glauben. Durch die Rolle der Maria Magdalena entdeckte sie wieder neu, wer Jesus für sie auch im echten Leben ist und was die Botschaft des Evangeliums für sie bedeutet. Sie erzählt:
“Eigentlich wollte ich mit dem Schauspielen aufhören. Es hat fürs Leben einfach nicht gereicht. Ich habe nicht gesehen, wie es weitergehen soll, und hatte das Gefühl, etwas verloren zu sein in der Welt. Mit diesem Charakter hatte ich sofort so eine starke emotionale Verbindung, sodass ich dachte, das wird fast schon unheimlich.” “Die Serie hat mich aus einem mentalen Nebel gerüttelt, irgendwie. … Davor war ich sehr zynisch und skeptisch. Ich habe in Religion nur das Schlechte gesehen, diese Scheinheiligkeit in der Kirche. … Und so hab ich das Baby mit dem Bad ausgeschüttet. Ich hab alles scheinheilig gefunden.”
Durch das Drehen der Filme hat sich in ihrem Leben vieles gewandelt. “Es ist fast eine heilige Erfahrung, jemanden darstellen zu dürfen, der so nah bei Jesus war.” “Was mich immer wieder umwirft, ist die Tatsache, dass der ganze Schmerz, den ich durchgemacht habe, die Depression – dass nichts davon ein Fehler war. Gott hat das alles benutzt, sodass ich diese Rolle spielen kann. Ich könnte das gar nicht so spielen, ich hätte die Rolle gar nicht bekommen, wenn ich das nicht alles selbst durchlebt hätte.”
“Und jetzt lebe ich mein Leben und sehe, dass das, was ich als meine größten Fehler betrachtet habe, benutzt wird, um eine Figur zu verkörpern, die für Erlösung und Hoffnung steht. Es haut mich um und ich bin dankbar dafür. Und ich wünsche mir für alle, die die Serie sehen, dass sie spüren, dass es ein Leben nach dem Abgrund gibt, ein glückliches Leben. Das ist wirklich möglich. Man muss an sich arbeiten und man muss sich bewusst dafür entscheiden. Das müssen wir dazu tun. Wir müssen es wollen.”
Wie die Herzen der Menschen durch diese Filme berührt werden, bezeugt eine Frau in einem Kommentar zu einem Interview mit Elizabeth Tabisch: “Meine Tochter war suizidgefährdet. Nachdem sie Folge 1 von Staffel 1 gesehen hatte, wendete sich das Blatt und sie konnte sich in die Kämpfe von Maria Magdalena hineinversetzen. Seitdem beten wir täglich gemeinsam als Familie. Diese Veränderung kann nur von Gott kommen! Segne The Chosen und all die Menschen, die dahinter stehen! Gepriesen sei Gott, Jesus Christus!